Rock-Egg - Helgoland macht das WindEi

Im Rahmen des Projektes „Initiativen in den naturwissenschaftlichen Fächern – Transfer Wissenschaft Schule“ führt das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holsteins seit einigen Jahre Konstruktionswettbewerbe durch. Dafür suchen sich Schülerinnen und Schüler ExpertInnen, um mit ihnen gemeinsam eine naturwissenschaftlich-technische Aufgabe zu lösen.

 

Der Forscherclub der James-Krüss-Schule Helgoland, bestehend aus Emil, Mik , Lucas, Tarik und ihrer Lehrerin Brigitte Harth, hat in den letzten Wochen intensiv getüftelt um an dem diesjährigen Wettbewerb „TüftelEi 2018“ teilzunehmen.

 

Die Aufgabe lautete:

TüftelEi 1

„Baue ein Gefährt, das über einen Luftballon angetrieben wird. Es hat bis in einer Höhe von 5 cm eine maximale Grundfläche von 25x20 cm zu haben und transportiert ein handelsübliches rohes Hühnerei (Größe M) über eine möglichst lange Strecke heil. Der Antrieb erfolgt ausschließlich über einen Luftballon. Der Ballon wird mit Atemluft gefüllt, die maximal zulässige Füllung ist bei einer Ballonbreite von 25cm erreicht. Der Luftballon muss die gesamte Rennstrecke am Gefährt bleiben.“

 

Unter dem Namen RockEgg machte sich das Team mit seiner tollen Konstruktion am 22.03.2018 auf den Weg nach Ahrensburg zum Regionalwettbewerb. Das Gefährt von RockEgg hatte nicht wie alle anderen vorgestellten Konstruktionen einen Düsenantrieb genutzt, sondern die Schüler hatten ein Antriebsrad entwickelt, das über ein Fallgewicht von dem sich entleerenden Luftballon angetrieben wurde. Es schaffte immerhin einen Weg von 40 cm und hatte damit zwar nicht die weiteste, aber auch nicht die geringste Strecke absolviert. Für die Idee und das Design erhielt Team RockEgg neben drei weiteren Gruppen einen Ehrenpreis.

TüftelEi 2

Den Schülern aus Helgoland hat die Tüftelei viel Spaß gemacht, und die Teilnahme an dem Wettbewerb war toll. Vor allem den Austausch mit den anderen Gruppen über die unterschiedlichen Lösungen des Antriebs und die Gefährt-Konstruktionen fanden sie inspirierend. Klar, dass sie im nächsten Jahr unbedingt wieder dabei sein wollen.