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James-Krüss-Schule
HELGOLAND

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Sonntag, 30.11.2014

 

Hinfahrt


Am Sonntag den 30.11.2014 begann unsere Fahrt nach Lübeck. Um 12.00 Uhr trafen wir uns vor dem Schiff. Bis allerdings alle da waren, war es ca. 12.15 Uhr. Nachdem wir uns klassenweise aufgestellt hatten, gingen wir an Bord.
Für unsere Schule waren auf dem oberen Deck Plätze reserviert.
Während der Fahrt bestellten sich viele von uns etwas zu Essen, ganz besonders Pommes. Es wurde viel durcheinander geredet, Spiele gespielt und Musik gehört. Die Überfahrt war angenehm und ruhig.
Um 15.30 Uhr kamen wir in Cuxhaven an. Dort warteten wir ca. 15 Minuten auf unsere zwei Busse. In dem ersten Bus waren die Klassen 1-4 und in dem zweiten Bus waren die Klassen 5-10. Während der Busfahrt wurde bei uns viel geredet, gespielt und Musik gehört. Die Busfahrt dauerte etwa 3 ½ Stunden, mit einer Pause. In dieser Pause  konnten wir uns kurz die Beine vertreten und wir konnten auf die Toilette gehen. Wir kamen um ca. 19.45 Uhr in Lübeck vor der Jugendherberge an. Nachdem wir alle unsere Taschen und Koffer hatten, gingen wir in die Jugendherberge, um dort unsere Zimmer zu beziehen. Danach gingen wir zum Abendbrot und anschließend erkundeten wir noch ein bisschen die Jugendherberge. Um 22.00 Uhr waren alle auf ihren Zimmern.

 

 

Montag, 1.12.2014

 

Klettern bei "Urban Apes"

 

Die Klassen 7-10 haben die Jugendherberge gegen 9 Uhr morgens verlassen und haben die Kletterhalle der Firma „Urban Apes“ nach einer halbstündigen Busfahrt erreicht. Dort gab es doch einige Schwierigkeiten mit dem Einlass, deswegen haben wir eine kleine Frühstückspause bei Mc Donalds gemacht.

Um 10 Uhr sind wir jedoch zurückgekehrt und wurden freundlich von den beiden Leitern Nick und Florian begrüßt. Nachdem sich alle ihre Sportsachen angezogen haben, wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe konnte die erste Stunde an der Übungsstation verbringen, dort waren 5 m hohe Kletterwände mit Weichbodenmatten. Es gab verschiedene Schwierigkeitsstufen, so konnte man Eindrücke vom Klettern gewinnen und erste Klettererfahrungen machen. Die andere Gruppe hingegen musste direkt an die große Wand. Die Gurte wurden angepasst und die Schüler wurden in die Sicherung eingewiesen, da man sich gegenseitig sichern musste. Nach einer Stunde wurden die Gruppen gewechselt. Gegen 12 Uhr haben uns die Leiter verabschiedet und wir haben die Kletterhalle verlassen. Wir alle hatten sehr viel Spaß beim Klettern und haben neue, spannende Erfahrungen gemacht.   

 

 

Das Holstentor

 

Am Montagnachmittag hatten wir eine Führung durch das Lübecker Holstentormuseum und wir haben eine Menge über die Geschichte Lübecks gelernt. Zu Beginn der Führung haben wir uns das Tor von außen angesehen. Dabei haben wir bemerkt, dass die Türme des Tores, sich nach innen gebogen hatten und dass das Tor sich auch von der Stadt in Richtung Wehrseite neigte. Unsere Führerin erklärte das damit, dass die Lübecker damals versucht hatten, Geld zu sparen und die Fundamente unter dem Torbogen weggelassen hatten. Außerdem haben sie auf der Wehrseite dickere Mauern errichtet, sodass eine Seite schwerer war, als die anderen. Dennoch kann das Tor nicht einfach in sich zusammenfallen weil das Tor vor ein paar Jahren rundum stabilisiert worden ist.

Das Tor ist insgesamt 536 Jahre alt. 1464 wurde angefangen es zu errichten, um die Sicherheit der Stadt zu gewährleisten. 1478 wurde es fertiggestellt. Das Holstentor besteht aus zwei verschiedenfarbigen Steinen, rot und schwarz, die immer abwechselnd aufeinandergeschichtet wurden und gleichzeitig Reichtum symbolisierten, weil die schwarzen Steine acht Mal teurer als die roten waren. An der äußeren Wehrmauer standen, in Goldlettern gefasst, die Worte: Concordia Domi Foris Pax, was so viel heißt wie: Drinnen Eintracht, draußen Frieden.

Nachdem wir das Äußere des Tores angeschaut hatten, sind wir hineingegangen, wo es ein Museum mit originalen Exponaten aus der Glanzzeit des Holstentores gibt, wie zum Beispiel Kleidungsstücke, alte Waffen, Karten, Malereien und sogar eine Folterkammer mit einigen Instrumenten. In einem Raum gab es auch ein, von Hand gefertigtes Modell der Stadt Lübeck, von einer Jungenschule in den 1930ern. Nach der Führung hatten wir noch Freizeit und sind dann wieder zurück zur Jugendherberge gelaufen.

 

Dienstag, 2.12.2014                

 

Bowling

 

Am Dienstag den 2.12.14 sind wir zusammen mit der 7. und 8. Klasse zur Erlebniswelt Hülshorst gegangen. Um 13:15 Uhr sind wir los gelaufen und um 13:50 Uhr angekommen. Als nächstes haben wir 30-40 Minuten gewartet bis wir Bowlen konnten, doch bevor wir richtig anfangen konnten, brauchten wir spezielle Schuhe die wir an der Rezeption bekommen haben die fast wie Clownschuhe aussahen. Die Einrichtung die den Western-Style hatte, sah sehr gut aus. Es hat alles gestimmt und jeder hat versucht Strikes zu erzielen. Nicht jeder hat es geschafft, doch die meisten hatten Spares. Wir haben insgesamt 2 ½ Stunden gespielt und am Ende haben wir etwas rumexperimentiert.  Doch leider mussten wir um 17:50 Uhr schon losgehen und waren um ungefähr 17:55 Uhr an der Jugendherberge. Der Tag war sehr amüsant und hat sehr viel Spaß gemacht. Das Essen war sehr lecker, denn es gab Schnitzel mit Gemüse und Kartoffelpüree.

 

 

 

 

3D-Minigolf

 

Am Anfang des Minigolfspieles haben wir eine kurze Einführung in das Spiel bekommen, mit Hilfe einer animierten Figur. Nach der kurzen Einführung durften wir mit unserem Kapiteln endlich anfangen. Die ganze Minigolf-Indooranlage bestand aus 3D-Zeichnungen. Mit einer 3D-Brille konnten wir dann die selbst gezeichneten 3D-Malereien bewundern. Beim Spielen des Minigolfes kam es einem so vor, als wäre man in den einzelnen Welten. In der ersten 3D-Welt gab es vier Bahnen die wir bewältigen mussten, manche waren schwer doch manche waren auch gut zu Lösen. Danach kamen wir in eine Piratenwelt dort konnten wir in einem Piratenschiff spielen. Nachdem Spiel wurde unser Schiff auch schon geentert und durch einen Strudel, von dem wir sehr begeistert waren, gelangten wir in einer Unterwasserwelt, mit Haien, Kranken und Meerjungfrauen. Nach der Unterwasserwelt kamen wir in eine Kristallwelt. Als wir aus der Höhle herauskamen befanden wir uns auf einer Tropeninsel mit Palmen und gefährlichen Tieren. Nun kamen wir nach dieser spannenden Welt in unsere letzte Welt, die Schatzkammer  dort  mussten wir noch zwei Bahnen bewältigen bevor wir unseren Schatz entdeckten.

Das 3D-Minigolfspiel war eine unseren besten Aktivitäten in Lübeck. Wir hatten sehr viel Spaß und haben unseren Schatz entdeckt.

 

 

Kino

 

Am Dienstagabend sind wir von der 7 bis zur 10 Klasse ins Kino gegangen. Wir konnten uns vorher zwischen zwei Filmen entscheiden, der erste Film war Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1 und der zweite Film war Kill the Boss 2.

Nachdem Abendessen ging es dann auch schon los und wir Schüler sind mit Frau Hansen und Herrn Hansen durch die Stadt zum Kino gelaufen. Dieser Weg kam uns ganz lang vor denn wir hatten Minus 2 Grad. Doch als wir endlich im Kino angekommen waren mussten sich die Schüler, die Mockingjay sehen wollten, beeilen weil ihr Film um 20:00 Uhr begann. Diejenigen, die Kill the Boss 2 schauen wollten hatten noch ein bisschen mehr Zeit, denn ihr Film startete erst um 20:20. Beide Filme endeten um 22:38 woraufhin wir mit dem Bus zurück zur Jugendherberge  gefahren sind.

Die meisten Schüler waren von ihrem Film sehr begeistert und sprachen noch lange über ihren Kinobesuch.

 

 

Mittwoch, 3.12.2014

 

Theater und St. Petri

 

Am Mittwoch, den 3. Dezember, sind die Klassen 7 bis 10 um halb 10 Richtung Weihnachtsmarkt gegangen. Dort durften wir bis um 11 Uhr shoppen gehen. Um 11 Uhr trafen sich alle Klassen vor McDonalds und gingen gemeinsam zum Theater. Wir sahen uns die Vorstellung von Die kleine Meerjungfrau an, dei um 11.30 Uhr begann.

Bevor eir im Saal unsere Sitzplätze suchten, mussten wir die Jacken und Rucksäcke abgeben.

Im Saal durften keine Fotos oder Aufnahmen gemacht werden, essen und trinken durfte man selbstverständlich auch nicht.

Die Geschichte der Kleinen Meerjungfrau wurde sehr toll erzählt. Es war sowohl für die jüngeren als auch für die älteren Schüler an manchen Stellen amüsant. Die Vorstellung war gegen 13 Uhr zu Ende.

 

Nach dem Theater durften die Klassen 7 bis 10 wieder shoppen gehen und den Weihnachtsmarkt erkunden.

Nachdem die Läden durchstöbert und der Weihnachtsmarkt unsicher gemacht worden war, sind wir auf die aussichtsplattform der St. Petri Kirche gefahren. Leider war es etwas nebelig, aber man konnte trotzdem weit schauen.

Danach haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging zurück zur Jugendherberge, die andere hat noch einmal die Stadt unsicher gemacht.

... und sonst noch...

 

Freizeit

 

Unsere Freizeit haben wir zum größten Teil in der Innenstadt von Lübeck verbracht. Wir sind in kleinen Gruppen shoppen gegangen und haben viele Center und Läden besucht. Am Abend sind wir über den Weihnachtsmarkt spaziert und haben uns an den vielen Ständen Leckereien oder (Weihnachts)-Deko gekauft. Auch einige Fahrgeschäfte haben wir besucht, wie zum Beispiel das 50m hohe Riesenrad, von dem man einen wundervollen Ausblick über Lübeck hatte. Einige haben die Zeit aber auch lieber genutzt um sich die Haare zu verschönern und sind zum Frisör gegangen. Die restliche Zeit haben wir gemeinschaftlich in der Jugendherberge verbracht.

 

 

Donnerstag, 4.12.2014

 

Rückfahrt


Am Donnerstag den 4.12.2014 traten wir unsere Rückfahrt um 6.00 Uhr morgens an. Wir mussten um halb 5 aufstehen, weil es schon um 5.15 Uhr für unsere Schule Frühstück gab. Vor dem Frühstück zogen wir unsere Betten ab.Die Zimmer reinigten wir schon einen Abend vorher, damit wir mehr Zeit hatten, um uns fertig zu machen.
Nach dem Frühstück machten wir uns abfahrtbereit. Die Busse warteten vor der Jugendherberge auf uns. Als alle ihre Plätze im Bus einnahmen, fuhren wir los. Während der Busfahrt schliefen viele von uns, da wir ja so früh aufgestanden waren. Die anderen die nicht schliefen machten das Gleiche wie auf der Hinfahrt im Bus. Sie waren an ihren Handys oder anderen elektrischen Geräten. Wir fuhren wieder etwa 3 ½ Stunden. Unser Bus kam in Cuxhaven um  9.30 Uhr an. Da der andere Bus eine andere Strecke gefahren ist, mussten wir ca. 20 Minuten auf den anderen Bus warten.
Nachdem alle da waren, mussten wir nochmal eine halbe Stunde warten, bevor wir an Bord durften. Wir mussten solange warten, weil die Post von Helgoland ausgeladen wurde und die Post vom Festland für die Helgoländer eingeladen wurde.
Deswegen fuhr das Schiff erst um 10.45 Uhr los.
Unsere Plätze hatten wir wieder auf dem Oberendeck. Viele von uns bestellten sich wieder etwas zu Essen.
Während der Fahrt schliefen die meisten von uns, einige spielten aber auch wieder Spiele und andere hörten  Musik. Auch die Rückfahrt war angenehm und ruhig. Um 13.00 Uhr legten wir im Hafen von Helgoland wieder an.